Wie einen Resonanzkörper das Innerste zum Schwingen, zum Tönen, zum Leuchten zu bringen und so Farben, Schall, Elektromagnetisches und Unsichtbares anklingen, erahnen, erscheinen zu lassen. Der Tod, die grösste Verletzung des Lebens, der Verlust des Geliebten, die tiefste Wunde. Auf der Asche des Vergangenen neues Wachstum, vielschichtiges, farbliches Dasein, verankert im Nichts, im ewigen Tod. Blick in ein Prisma, das tief in die eigene Geschichte blickt und Farben, Formen, Schwarzes und Rotes gebiert, den flimmernden Atem des Neuen, unendlich und nochmals unendlich reflektiert in der inneren Tiefe, in Zeit, Raum und Geschehenem.
Christine Zohner

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